Freitag, 29. August 2008

Du bist zu alt live zu spielen wenn .....

1. Wenn es wichtiger wird auf der Bühne einen Platz für den Ventilator zu finden als für den Verstärker.

2. Du in Deinen Klamotten aussiehts wie Franz Beckenbauer bei einer Runde Golf.

3. Alle Deine Fans um 21.30 Uhr gehen.

4. alles was Du von Deinen Groupies willst eine Fussmassage und Rückenkraulen ist.

5. Du gerne den Aufzug nimmst, weil Du dort alle die Lieder, die Du live spielst mitsingen kannst.

6. Deine Band anstatt eines zusätzlichen Musikers lieber einen Roadie hätte.

7. Du keine neue Band kennst, oder Dich dafür interessierts.

8. Du Deine Brille benötigst um die Einstellungen am Verstärker zu erkennen..

9. Du hast aufgegeben rückwärts von der Bühne zu springen.

10. Du fühlst Dich richtig schlecht, bevor das Konzert überhaupt anfängt.

11. Die Bedienung ist Deine Tochter.

12. Du musst eine Pause machen, weil das Ibuprofen hinter den Verstärker gefallen ist.

13. Die meisten aus dem Publikum bewegen sich nur in ihren Sitzen.

14. Du findest Getränkegutscheine vom Auftritt im letzten Monat im Gitarrenkoffer.

15. Du weigerst Dich ohne Ohrstöpsel zu spielen.

16. Du fragst den Kneipenbesitzer ob Du um 20:30 Uhr statt 21:30 Uhr beginnen kannst.

17. Du überprüfst das Fernsehprogramm bevor Du einen Auftritt buchst.

18. Dein Hocker auf der Bühne hat eine Rückenlehne.

19. Du bist mit wenigstens einem Bandmitglied verwandt.

20. Du lässt keinen mitmachen.

21. Du brauchst ein Nickerchen vor dem Auftritt.

22. Nach dem dritten Stück bittest Du den Kneipenbesitzer früher aufhören zu dürfen.

23. Während der Pausen gehst Du zum Transporter und legst Dich hin.

24. Du bevorzugst einen Notenständer mit Licht.

25. Du erholst Dich vom Auftritt Samstag Abend nicht vor Dienstag Abend.

26. Du hoffst, dass die Ansprache des Gastgebers ewig dauert ...

27. Du kaufst Verstärker wegen des Gewichts nicht wegen des Klanges.

28. Du fühlst Dich schuldig wenn Du nach Frauen in der Bar schaust, denn die meisten sind jünger als Deine Tochter.

29. Du glaubst Dich an sieben verschieden Namen für die gleiche Bar erinnern zu können ...

30. Du hast eine schwache Erinnerung an die Zeiten als Du 10 Auftritte in 7 Tagen körperlich schaffen konntest.

31. Die Liste der Lieder, die Du spielst, ist tanzbar.

32. Du denkst heimelig bedeutet warm und gemütlich.

33. Du musst über Deine Brille schauen um die PA zu sehen.

34. Du spielst in drei Monaten wieder am gleichen Ort und fragst den Clubbesitzer, ob Du Deinen Verstärker stehen lassen kannst.

35. Die meisten Deiner Bandmitglieder sind jünger als Du.

36. Dei Sohn wartet bis Dein Auftritt zu Ende ist, um Dich und die Bandmitglieder heimzufahren, um danach noch fortzugehen und PArty zu machen.

37. Deine Verabredung konnte nicht kommen, weil sie keinen Sitter für ihre Enkelkinder gefunden hat.

38. In Anbetracht Deines Alters, erwartet das Publikum eine britische Invasion.

39. Bei allen Auftritten ausserhalb der Heimatstadt, zieht Deine Ban Streichhölzer um festzulegen wer fahren muss.

40. Du listetes Deinen Bauchbinder als 'Geschäftsausgaben'.

41. Du hast Deinen Flowmax vergessen, so dass alle Lieder höchstens 15 Minuten dauern dürfen.

42. Du erhälst einen Brie von Spandex co der Dir sofort untersagt weiterzuspielen.

43. Du zwei Tage hintereinander gespielt hast, und sich Dein Körper anfühlt als ob Du einen Marathon gelaufen wärest.

44. Du am Mittwoch spielst und Dich Donnerstag und Freitag krank meldest.

45. die einzigen Steine (Stones) die Dich interessieren ind Deiner Niere oder Blase sind.

46. Du verlangst mehr Geld wenn Du Treppen steigen musst.

47. Dein Gehör so schlecht geworden ist, dass Du den Gitarristen bittest seine eigen Lautstärke einzustellen.

48. Du das nächste Lied ankündigst, nur um zu erfahren, dass Du es bereits vor 10 Minuten gespielt hast.

49. Deine Drogen Dich am Leben erhalten, statt Dich umzubringen.

50. Du mehr darum besorgt Dir eine Hüfte (hip) zu brechen, als hip zu sein.

52. Musiker, die halb so alt sind wie Du, sind in der Ruhmeshalle des Rock'n'Roll
oder auf Briefmarken.

53. Der einzige weisse Puder, den man bei Bandmitgliedern findet ist Fusspuder.

GAS - Death By Audio - Fuzz War

Ich wollte nur kurz mein nächstes Fuzz vorstellen ;-)

Fuzz War - Tone Factor Produkt Details



Zwei Knöpfe aussen kontrollieren LEVEL und SHAPE und es gibt eine interne DRIVE Regelung um eine Vielzahl von ultimative Fuzz Tönen zu erzeugen.

Tone Factor Demo Video des Fuzz War:

Mittwoch, 27. August 2008

Philosophien - Teil 1

Was ist der Unterschied zwischen einer Fiedel und einer Violine?
Wen kümmerts, keines von beiden ist eine Gitarre.

Wieviele Gitarristen braucht man um ein Stück von Stevie Ray Vaughn nachzuspielen?
So wie es aussieht alle.

'Mama, Mama, wenn ich groß bin möchte ich Gitarrist werden.'
'Aber Johnny, das geht beides nicht!'

Wieviele Gitarristen braucht man um eine Glühbirne zu wechseln?
12. Einen um die Birne zu wechseln und 11, die sagen sie können es besser.

Jazz Gitarristen sind niemals sehr glücklich.
Tief im Innersten möchten sie Rockstars sein, aber sie sind alt und übergewichtig.
Aus Protest tragen sie lange Haare, lungern hinter Groupies her, trinken zu viel
und spielen zu laut.

Warum sind eigentlich soviele Gitarristen Witze Einzeiler?
Dass der Rest der Band sie auch verstehen kann.

Demo Video - Keeler Designs Shove

Keeler Designs Shove - Tone Factor Produkt Details

Beim Keeler Designs Shove handelt es sich um ein brandneues Distortionpedal.

Tone Factor Demo Video des Keeler Designs Shove:

Dienstag, 26. August 2008

Nebula - Besprechung

Nebula Phaser - Tone Factor Produkt Details


Die Nebula ist ein zwei stage Phaser, der auf ähnlichen Pedalen aus vergangenen Tagen(MXR Phase 45, DOD 201), mit modernen Upgrades, basiert

Die Nebula ist subtil mit 'flüssigem' Sound, der jedoch nicht zu stark hervorsticht. Hier findet man keine verrückten Raumschiffsounds, sondern einen musikalischen Phaser in einer kleinen Verpackung.

Der Ton ist wunderschön warm, überdeckt den Gesamtsound aber nicht. Einfach nur ein voller Vibe Klang, aber auch nicht zu subtil sondern fett und hervorragenden mit dem Originalsignal kombiniert.
Außerdem gibt es hier keinen nervigen Lautstärkeverlust

Tone Factor Demo Video der Nebula:



Weitere Sound Clips:

Nebula1
Nebula2
Nebula3
Nebula4
Nebula5
Nebula6

Mittwoch, 20. August 2008

Effects Explained: Modulation—Phasing, Flanging, and Chorus

Eine weitere hervorragende Ausgabe von www.gibson.com's Effects Explained.

Effects Explained: Modulation—Phasing, Flanging, and Chorus

Phaser

Der Phaser ist ein Modulationseffekt, der in der Musikproduktion eingesetzt wird. Der Effekt beruht auf der periodischen Veränderung einer phasenverschobenen Kopie des Originalsignals. Es bildet sich ein kammartiges Frequenzspektrum mit regelmäßigen Auslöschungen und Anhebungen diskreter Frequenzen. Diese Auslöschungen und Anhebungen werden im Takt einer niedrigen Frequenz (etwa 0,5 bis 10 Hz) im Spektrum verschoben. Dadurch bildet sich der charakteristische Klangeindruck.

Der Effekt wurde angeblich zufällig entdeckt, als die gleiche Aufzeichnung gleichzeitig von zwei Tonbandgeräten abgespielt wurde. Als die Wiedergabe unsynchron wurde (durch geringe Unterschiede der Bandgeschwindigkeit) stellte sich der Phaser-Effekt ein. Der amerikanische Komponist Steve Reich entdeckte den Phaser-Effekt gegen Mitte der 1960er Jahre für seine Musik. Einige Rockbands der Endsechziger-Psychedelic-Ära setzten Phasing in ihren Songs ein, um ihnen einen schwingenden, "abgehobenen" Sound zu geben.

Dienstag, 12. August 2008

Malekko 600B - Eine Diskussion

Malekko 600b - Tone Factor Produkt Details



Im Augenblick findet auf Harmony Central eine Diskussion über das Malekko 600b statt.

Wie üblich in diesen Diskussion habe ich meine Standardeinwurf gebracht, warum so wenige Delay Tap Tempo haben.

Dies war die Antwort von Malekko selbst:

"Wenn man Tap Tempo zu einem Delay hinzufügt, beeinflusst man nur die Clock Rate. Das hat keinerlei Enfluss auf den analogen Signalpfad.
Wir haben einige Tap Tempo Pedale an denen wir arbeiten eingeschlossen das noch nicht existente E1200"

"hoffentlich im Dezember"

Endlich scheint das Warten auf ein fantastisch klingendes analoges Delay mit Tap Tempo ein Ende zu haben. Im Augenblick frage ich nach eingebauter Modulation, die mit Fussschalter bedienbar ist nach.

Dies könnte ziemlich sicher das beste existierende analoge Delay werden!

Samstag, 9. August 2008

Earthquaker Devices Crimson Drive - Besprechung

Earthquaker Devices Crimson Drive - Tone Factor Produkt Details



Das Earthquaker Devices Crimson Drive ist ein auf Germanium basierender Overdrive. Es erzeugt eine offene, unkomprimierte Verzerrung mit ausgezeichnetem Sustain durch einen NOS Germanium Transistor und 2 Germanium Dioden. Wenn es die maximale Verzerrung erreicht, erzeugt es einen hervorragenden singenden Marshall-ähnlichen Fuzz Ton.

Das Crimson Drive ist ein großartig klingender Overdrive, der eine große Menge Dynamik besitzt und die hohen Frequenzen selbst dann erhält, wenn die Lautstärke der Gitarre zurückgeregelt wird.

Die Sounds die man mit diesem Pedal erzielen kann, reichen von Rangemaster (mit etwas mehr Verzerrung als gewohnt) mit dem Gain auf Null, bis zu einem sehr britisch klingenden Overdrive, den man sehr gut von alten Marshall Verstärkern kennt, wenn diese ganz aufgedreht werden.
Wunder wirkt das Crimson Drive bei Single Coils und klingt fantastisch mit offenen Akkorden.
Es hat einen sehr schönen hellen und rauen (aber keineswegs spröden oder harschen) Ton.

Tone Factor Demo Video des Crimson Drive:



Weitere Soundclips:

Max Gain
Half Gain
Light Gain

Das Fuzz

Fuzz (engl. Der Fussel, der Flaum), auch Fuzzbox genannt, ist ein in der Musikproduktion verwendetes Effektgerät, meist zur Veränderung des Klanges einer E-Gitarre benutzt. Es entsteht ein verzerrter, kratzender Klang mit vielen Obertönen. Ein Fuzz ist eine Sonderform des Verzerrers.

Aus technischer Sicht besteht ein Fuzz im einfachsten Fall aus zwei hintereinander geschalteten Verstärkerstufen. In der Regel sind die Verstärkerstufen mit Transistoren in Emitterschaltung realisiert. Die zweite Stufe wird von der ersten übersteuert, wobei das Signal zu einer angenäherten Rechteckschwingung verformt wird. Neben der Klangfarbe wird auch die Lautstärkekontur des Eingangssignals verändert. Die übersteuerte Verstärkerstufe kann der ursprünglichen Dynamik der angeschlagenen und abklingenden Gitarrensaite nicht folgen (Dynamikkompression). Die Kombination aus Verzerrung und Kompression macht den Klang der E-Gitarre präsent und durchsetzungsfähig. Fuzz wird vor allem in der Rock- und Popmusik häufig eingesetzt.

Fuzz klingt im Vergleich zu einem übersteuerten Gitarrenverstärker mit Elektronenröhren „sägender“ und intensiver.

Ähnliche Kategorien von Effekten werden auch Fuzz zugeordnet, z.B. die Gattung der Octaver, die Fuzz mit teilweiser Gleichrichtung des Signals kombinieren.

Ein typisches Beispiel für den markanten Sound der Transistorverzerrung ist das Lied „(I Can't Get No) Satisfaction“ von den Rolling Stones. Verschiedentlich wurden und werden Fuzz-Effekte auch zum stärkeren Übersteuern von Verstärkern benutzt, die ohnehin schon in die Sättigung gefahren wurden. Der erste Fuzz-Effekt war das Maestro Fuzz-Tone FZ-1, das 1962 zum ersten Mal angeboten wurde.

Unter Fuzz versteht man auch häufig eine Musikrichtung, die erstmals in den 60er Jahren gespielt worden ist und auch in der Garage-, Surf- und Trash-Musik zu finden ist.

Jimi Hendrix war ein bekannter Anwender von Fuzz-Effekten.